Wildfire in Kolmarden im First Drop 3
Quelle: FABH Adventures

Wildfire: Kolmårdens weltbeste Holzachterbahn von Rocky Mountain Construction

  • 115 km/h
  • 56 m
  • 1.265 m
  • 2016
  • Holzachterbahn
  • Rocky Mountain Construction

Wenn plötzlich ein Tierpark irgendwo in der nordischen Valhallahei zum Spotlight der internationalen Achterbahn-Community wird: Mit „Wildfire“ eröffnete der schwedische Zoo Kolmården im Jahr 2016 Europas ersten Hybrid-Coaster des Herstellers Rocky Mountain Construction. Und was für einen.

Sanft und gleichmäßig klettert der kantig geformte und sattgrün gefärbte Loren-Zug den massiv-stahlgetragenen Lifthill empor – immer weiter bis auf 56 Meter. Doch es wirkt viel höher: Der Lift fußt am Rande eines schroffen Fels-Hangs und unweit dieser Szenerie geht’s noch weiter bergab zur malerischen Bråviken-Bucht. An der Spitze der Auffahrt werde ich mich 132 Meter über dem sichtbaren Meeresspiegel befinden und eine wirklich mal atemberaubende Aussicht erleben. Doch dafür bleibt nur ein recht kurzer Genussmoment, bevor mich „Wildfire“ im wilden Funkenflug fast senkrecht in die Tiefe reißt.

Wildfire bei Kolmarden im First Drop 1
Quelle: FABH Adventures

Es ist ein ästhetisches Monument aus heimischem Holz und Anteilen von Stahl, das der Kolmården Zoo 2016 an seinem hinteren Parkrand eröffnet hat. „Wildfire“ ist die höchste und schnellste Achterbahn generell in Skandinavien – knapp vor dem rasanten Multi-Launch-Coaster „Taiga“ im finnischen Freizeitpark Linnanmäki. Unter den Holzachterbahnen (das klären wir später) ist sie sogar die höchste der Welt und teilt sich den Rekord mit einer anderen identisch-hohen Bahn im südkoreanischen Everland.

Doch wie kam es dazu, dass sich der Kolmården Zoo für solch einen Bau entschied? Warum wurden die Flammen nach nur vier Monaten Betrieb beinahe für immer erstickt? Und wie fühlt sich die Fahrt auf diesem RMC-Coaster letztendlich an; lohnt sich die Reise nach Schweden? In diesem Artikel stelle ich dir die Achterbahn sowie ihre Besonderheiten und Entstehungsgeschichte näher vor.

„Wildfire“, das hölzern-hybride RMC-Fegefeuer im Kohlenwald 🔥 – eine Reportage vom Achterbahnreporter, mit Bildern vom schwedischen Instagram-Account @fabh.adventures. Denn leider war bei meinem Besuch so schlechtes Wetter, dass an feine Freizeitparkfotografie kaum zu denken war. Freundlicherweise darf ich die Bilder von FABH verwenden und freue mich sehr darüber 🙏.

Weltbeste Holzachterbahn: „Diesmal wird’s GROSS“

„Der alte Name dieser Wildnis… ‚Kohlenwald‘… Geprägt von einer Geschichte sengender Feuer und Flammen. Menschen kamen über das Land und die See, um zuzusehen, wie lodernde Brände eine atemberaubende Landschaft formten. […] Heute, Jahrzehnte später, ist es Zeit, die Feuer wieder anzufachen – und diesmal wird es GROSS. Wenn der Rauch verzogen ist, wird die Skyline erneut für immer verändert sein.“

Was lösen diese sinngemäß zusammengefassten und übersetzten Worte aus den ersten beiden Award-ausgezeichneten „Wildfire“-Teasern bei dir aus?

Beklemmende Gänsehaut? Faszination? Neugierde?

Ich persönlich höre das scharf-raue Klacken zweier aneinandergeschlagener Steine. Und ich sehe den springenden Funken, der sich in die tosende Brunst eines exorbitanten Vorhabens verwandelt. Es ist das Vorhaben, nicht weniger als die nach eigener Vorstellung beste Holzachterbahn der Welt zu bauen.

Kolmarden Zoo Wildfire Kampagne von ParksAndResorts
Quelle: Parks and Resorts

„For a long time, our goal has been to build the world’s best [wooden] roller coaster at Kolmården. […] This has finally been made possible thanks to modern technology and we are delighted that our dream can finally be realised.“

John Tidstrand, Eigentümer der Parks-and-Resorts-Gruppe

2014 brachte Kolmården den in einer Weise tollkühnen Plan erstmals an die Öffentlichkeit. Recht früh war auch von mehreren Inversionen die Rede. So verbreitete sich die Ankündigung vor allem in Fankreisen wie ein außer Kontrolle geratenes Lauffeuer. Sofort kamen bebende Spekulationen auf, dass man hier Europas ersten Hybrid-Coaster des amerikanischen Herstellers RMC erwarten könne. Doch konnte das wirklich wahr sein? Und warum sollte die weltbeste Holzachterbahn, angenommen sie wird es, ausgerechnet in einem Zoo stehen?

Kolmårdens Djurpark: Ein Zoo auf Erweiterungskurs

„Kolmården? Was ist das denn für ein Park?“ – Vermutlich war genau das die Reaktion bei den meisten von uns, als der Zoo seinen Achterbahnplan enthüllte. Doch nur weil wir ihn bis dato nicht kannten, heißt das nicht, dass er ein unbeschriebenes Blatt ist. Tatsächlich ist Kolmårdens Djurpark mit einer Fläche von 150 Hektar der größte Zoo Skandinaviens und nach dem Tierpark Berlin Friedrichsfelde sogar der zweitgrößte unseres Kontinents.

  • Durchschnittlich strömen 500.000 Gäste pro Jahr durch die Eingangstore. Sie bestaunen nach eigenen Angaben 80 verschiedene Arten aus aller Welt, von denen 25 vom Aussterben bedroht sind.
  • Im hinteren Parkbereich finden sich besonders große Gehege, die sich nur während einer 26 Minuten (!) dauernden Seilbahnfahrt einsehen lassen.
  • Draußen vor den Eingangstoren findet sich das große „Tropicarium“; hinten in der „Marine World“ betreibt man bis dato noch Europas größtes Delfinarium.
  • Obendrauf hat sich Kolmården mit dem „Vildmarkshotell“ längst auch zu einem Resort weiterentwickelt, das direkt an der Bucht eigene Übernachtungsmöglichkeiten mit Wellness-Angeboten bietet.

Was ich zum Ausdruck bringen möchte, ist, dass Kolmården trotz der relativen Unbekanntheit hierzulande eine wahrlich etablierte Destination ist. In Schweden gehört der Wildlife-Park schon lange zu den unangefochtenen Top-Ausflugszielen. Und es wäre ein Leichtes, sich jetzt auf den Lorbeeren der immensen erreichten Meilensteine auszuruhen. Doch das kommt für die betreibende Parks-and-Resorts-Gruppe nicht in die Tüte. Man möchte aufs nächste Level.

Angebot erweitern, neues Publikum ansprechen, internationale Resonanz erhaschen

Seit Ende der Zweitausenderjahre arbeitet man daran, in Kolmården die Erlebnisse Zoo und Freizeitpark miteinander zu verschmelzen. Der erste Schritt war 2009 die etwas willkürlich wirkende Eröffnung von „Delfinexpressen“, einer kleinen Standard-Familienachterbahn von Vekoma. Zur Saison 2011 erneuerte man die Gondelfahrt. Und dann widmete man sich mit diversen Fahrgeschäften nach und nach der Familien-Themenwelt rund um den süßen Bären Bamse.

Echte Thrill-Attraktionen fanden bei all diesen Schritten jedoch nicht in den Park – und so kam die Ankündigung einer im Vergleich so gigantischen Achterbahn wie „Wildfire“ entsprechend überraschender. Statt sich langsam an den Thrill-Sektor heranzutasten, entschied man sich dazu, laut Pressemeldung 135 Millionen Schwedische Kronen – umgerechnet circa 12,4 Millionen € – in die Hand zu nehmen und in allerbester Rammstein-Manier sofort das GANZ große Feuerwerk zu zünden.

Wildfire Kolmarden Rammstein-Vergleich

Doch wofür das Ganze?

Einerseits sind die Wachstumsgrenzen – trotz allem, was der Kolmården Zoo bis dato auf hohem Niveau geboten hatte – irgendwann ausgereizt. So wie überall braucht es permanent Neuheiten, um Stammgäste zu halten sowie neue Besuchsgruppen anzusprechen. Und wenn du schon 220 Arten einschließlich der Elefanten des schwedischen Königs beheimatest, sind auch süße Tierbabys irgendwann keine Option mehr. Mit der Freizeitpark-Richtung ein neues kontinuierlich erweiterbares Standbein aufzugreifen, ist auf längere Sicht nur sinnvoll.

„Wildfire, along with the other investments at the park, is being built in order to develop Kolmården as one of Sweden’s top destinations. […] This will enable us to reach out to more people with our public education initiatives.“

Mats Olsson, damaliger Kolmården CEO

Andererseits steckt bei Kolmården noch etwas mehr dahinter: Der Zoo versteht sich seit jeher als ein Ausflugsziel mit Bildungs- und Forschungsauftrag. Man gehört zur landeseigenen, europäischen sowie weltweiten Association of Zoos and Aquaria, trägt zur öffentlichen Bildung bei und betreibt Recherche- sowie Beobachtungsprojekte, um das Überleben bedrohter Arten zu sichern.

Laut einer der ersten Pressemitteilungen zu „Wildfire“ bestand das Ziel konkret darin, den Park für neue Besuchergruppen attraktiv zu machen und vor allem erstmals auch weit über die schwedischen Grenzen hinaus Resonanz zu erzeugen. Die imposante Neuheit sollte es dem Park ermöglichen, noch mehr Menschen, die für „Wildfire“ auch von weiter weg anreisen würden, mit seinen tierwohlorientierten Initiativen zu erreichen. (Und das hat man – ich nehme es vorweg – auch geschafft: 2017 stellte Kolmården mit 720.000 Gästen einen neuen Jahresrekord auf.)

Rocky Mountain Construction: Ein Abstecher nach Hayden, Idaho

Jetzt war da also dieser schwedische Zoo mit seinen großen Plänen. Doch mit welchem Hersteller, welcher Bahn, könnte man die Pläne verwirklichen? Die Wahl fiel bekanntermaßen auf das amerikanische Unternehmen Rocky Mountain Construction mit Sitz in Hayden, Idaho. Die Kooperation wurde dadurch denkbar, dass RMC vorher eine Sales-Partnerschaft mit Vekoma einging und dadurch auf den europäischen Markt vordringen konnte.

Zu der Zeit, als die ersten Ideen und Visionen für „Wildfire“ entstanden sein müssen, war Rocky Mountain Construction noch sehr frisch auf dem Achterbahnmarkt und auch nur in den USA vertreten. Man hatte gerade erst zwei-drei Achterbahnen fertiggestellt. Eine davon war „Outlaw Run“ im Freizeitpark Silver Dollar City in Missouri – eine von Grund auf neu errichtete Holzachterbahn, die dank ihrer wilden Streckenführung und erstmals standardisiert verbauten Inversionen wie keine andere war. (Schöner Funfact: Auch in der Silver Dollar City gibt’s eine Achterbahn namens „Wildfire“.)

Bei „Outlaw Run“ kam erstmals die von Rocky Mountain Construction eigens entwickelte Topper-Track-Technologie zum Einsatz. Es handelt sich um eine Schiene aus mehreren verleimten Holzschichten und einer darauf montierten Laufschiene aus Stahl. Deshalb zählen Topper-Track-Bahnen trotz ansonsten hybrider Bauweise auch zu den Holzachterbahnen. (Ähnlich wie bei einem Saxophon: Das Instrument besteht zwar aus Blech, doch das Mundstück ist aus Holz und deshalb ist es ein Holzblasinstrument.)

Die neue Technologie des Herstellers versprach, kosteneffizient und wartungsarm zu sein sowie bezüglich Holzachterbahnen die bis dato recht engen Grenzen des Machbaren zu verschieben. Zudem zeichnet sich die Technologie durch eine auffallend geringe Lärmemission und eine sehr präzise Fertigung mit einem entsprechend sanften Fahrverhalten des Zuges aus.

Genau bei diesen Aspekten muss es zwischen Östergötland und Idaho gefunkt haben. Obendrauf kam vermutlich noch die aufmerksamkeitsstarke Chance, dass Kolmården der erste europäische Park mit einer der innovativen und neugierig beobachteten RMC-Achterbahnen sein könnte. Rocky Mountain Construction hatte vielleicht nur ein paar Bahnen realisiert – doch diese Bahnen setzten allesamt neue Standards (und tun es bis heute).

Am 28.06.2016 wurde „Wildfire“ eröffnet und vom Publikum überaus positiv angenommen. Kolmården erhielt mehrere Awards, darunter eine Auszeichnung für die „beste Achterbahn Europas“ und eine weitere Auszeichnung für die gelungene Marketing-Kampagne. Doch die Freude hielt nur vier Monate an:   

Baugenehmigung zurückgezogen: Wenn die Behörden zum Löschflugzeug werden

Verschiedene Parteien, Verbände und Einzelpersonen befürchteten, dass sich die Achterbahn negativ auf die Umwelt sowie die im Zoo beheimateten Tiere auswirken könnte. Schon während der Bauphase zogen sie vor Gericht und erwirkten, auch aufgrund von schlichter Misskommunikation, dass die Stadt Norrköping die bereits erteilte Baugenehmigung für „Wildfire“ wieder zurückzog.

Kolmården musste – wie das Freizeitpark-Magazin Parkerlebnis damals berichtete – einen neuen Flächennutzungsplan vorlegen, um die Vorwürfe zu entkräften und die Genehmigung wiederzuerlangen. Nachdem der Park seiner Pflicht nachgekommen war, durfte er verzögert weiterbauen.

Jene Parteien, Verbände und Personen ließen jedoch nicht locker: Nach der Eröffnung von „Wildfire“ zogen sie erneut vor Gericht. Mit dem nachfolgenden Urteil verlor Kolmården die Baugenehmigung zum zweiten Mal. Das Gericht forderte den Zoo auf, die Achterbahn umgehend stillzulegen. An eine Neueröffnung war nur gegen Vorlage und Freigabe eines nachträglich nochmals detaillierteren Flächennutzungsplans zu denken. Ohne die Freigabe hätte der Bau sogar wieder abgerissen werden müssen.

Da die Achterbahn noch steht, ahnst du sicher, wie die Geschichte ausging. Kolmården konnte sich gegen das Gericht behaupten und das strahlende Aushängeschild am hinteren Parkrand durfte bleiben. Und so auch der mystische und ehrfurchtstreibende Effekt, wenn „Wildfire“ beim Drauf-zu-Laufen erst kurz vorher zwischen den vielen Bäumen auftaucht. „Wow… da ist sie also…“

Out-of-Control-Coaster in malerisch-schroffer Felslandschaft

21 Meter. 34 Meter. 51 Meter. Ich nähere mich dem oberen Ende des Lifthills und höre den behutsam laufenden Kettenmotor. Gleich auf 57 Metern geht’s über die Kuppe. Doch die Schiene wird nicht etwa sofort nach unten führen. Zuerst geht es nur ein kleines Stück hinunter und hinein in eine kreisrunde Panoramakurve.

Dynamisch nehmen die sechs Loren Tempo auf und befördern uns Passagiere mit sanften Laterals durch den ebenen und relativ eng konstruierten Zirkel. Dann steuern wir auf den First-Drop zu. Es geht noch einmal ein kleines Stück aufwärts und während „Wildfire“ großzügig gestaucht zur 83 Grad steilen Abfahrt ansetzt, offenbart sich vor uns das einzigartige Panorama einer satten und unberührten Wasser- und Waldlandschaft.

Mit sanfter, hinten bombastischer, Airtime rasen wir 47 Meter abwärts – am Rande eines schroffen Fels und mitten durch die Konstruktion von über dem Drop verlaufenden Schienen.

Wildfire in Kolmardens Djurpark im Onride-Shot

„We have taken some of the best elements of the world’s best roller coasters, added new ideas and created a unique ride. The result is ‚Wildfire‘, a ride with so much airtime, action and intensity that is has no equal.“

Peter Osbeck, Ride Manager bei Parks and Resorts

Wir schießen in den massiven Zero-G-Stall, fahren ein paar Sekunden schwebend kopfüber, drehen uns wieder in die Aufrechte und rasen weiter. Ich nehme das rau-ächzende Geräusch der Räder auf den Schienen wahr. Es hört sich an, als sei die Anzahl der Schrauben in der Konstruktion gerade so eben ausreichend. Wenn ich bei diesen engen Drehungen und intensiven Kräften schon Sterne sehe – jedenfalls in der letzten Reihe –, was müssen das dann für Kräfte sein, die bei einer jeden Runde auf das heimische Holz übertragen werden.

Kurze Verschnaufpause? Keine Chance. Ich habe meinen ersten Zero-G-Stall noch gar nicht verarbeitet, da neigt sich die Lore schon seitlich in das nächste Element, das ich so auf noch keiner Achterbahn erlebt habe. „Wildfire“ ist mein erster RMC-Coaster. Gänzlich neu. Überraschend. Überwältigend. Wir passieren den Outbanked-Airtime-Hügel und jagen sofort in einem reißenden Richtungswechsel wieder nach unten.

Es waren die ersten Meter einer insgesamt 1.265 Meter langen Achterbahn. Und es war krass. Ab hier wird „Wildfire“ mit der Terrain-nahen Streckenführung am Fels seinen größten Trumpf und sein coolstes Charaktermerkmal ausspielen. Weiterhin ächzend. Weiterhin mit überraschend-intensiven Momenten.

Einfach der Burner. (😂)

Wildfire in Kolmardens Djurpark beim First Drop 2
Quelle: FABH Adventures

Fazit – Reise nach Schweden lohnenswert?

Rocky Mountain Construction scheint jedes Mal konsequent abzuliefern – und mit dieser Europa-Premiere in Schweden ist es dem Unternehmen ganz besonders gelungen. Ich kann natürlich nicht beurteilen, ob in Kolmården jetzt tatsächlich die „beste Holzachterbahn der Welt“ steht. Doch dass „Wildfire“ unvergleichbar ist, kann ich ohne jeden Zweifel sagen.

Ist eine Reise nach Schweden also lohnenswert, auch mit Blick darauf, dass man für verdammt heiße RMC-Coaster auch in die Niederlande („Untamed“) oder nach Polen („Zadra“) fahren könnte?

Ich denke schon.

„Wildfire“ hat internationales Aufsehen erregt – und das zurecht. Trotzdem verstehe ich den Gedanken, dass man wegen dieser einen Achterbahn in Kolmården vielleicht nicht extra nach Schweden reist, zu mal das Land ja auch recht teuer ist. Jedoch: Kolmården ist nur zwei Autostunden von Stockholm entfernt. Und das bedeutet, dass du den Zoobesuch und „Wildfire“ hervorragend mit einem Städtetrip in eine der schönsten Hauptstädte Europas verbinden und dort dann auch noch den besonderen Tivoli Gröna Lund besuchen kannst („Monster“, „Jetline“, „Insane“).

In einem anderen Artikel habe ich einige Reise- und Tour-Tipps für Stockholm / Göteborg / Schweden sowie die Freizeitparkbesuche zusammengefasst. Mit weiteren Achterbahn-Reportagen wird der Artikel ergänzt. Und zu „Wildfire“ bleibt an dieser Stelle nur noch zu sagen: Well done, RMC; well done, Kolmården.  

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Achterabhnreporter Eike Kewitz, Freizeitparkblogger im Freizeitpark Efteling

Moin, ich bin Eike, der Achterbahnreporter. Seit über 3 Jahren reise ich quer durch Deutschland und Europa, um die besten Freizeitparks und ihre Achterbahnen und Attraktionen zu entdecken. Ich entdecke und berichte – du liest und entdeckst.
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